Über Uns

Certificated Stock Trading Professional

Hallo, ich bin Benedikt!

Ich freue mich, dass du hier auf unserer Über-Uns-Seite vorbeischaust.

Hier möchte ich dir das ein oder andere über mein Herzensprojekt DividendeOhneEnde und mich erzählen.

Was kannst du auf DividendeOhneEnde erwarten?

Fundamentales Börsenwissen

Eine gewisse Prise an Börsenwissen steckt in jedem unserer Artikel. Im Speziellen kannst du dich aber unter dem Menüpunkt "Wissen" über die unterschiedlichsten Dividendenarten und informieren und natürlich in unserem Börsenlexikon herumstöbern.

Außerdem kannst du in unserem Blog einiges über verschiedene Finanzthemen lernen:

Unternehmens-Vorstellungen

Regelmäßig stellen wir dir neue Unternehmen vor. Dabei geht es weniger darum, die nächste Kursrakete zu finden, sondern eher um langfristig erfolgreiche und solide aufgestellte Unternehmen. Das Ziel ist es, die einzelnen Unternehmen besser zu verstehen.

Hier unten findest du unsere letzten Unternehmensvorstellungen.

Keine
Finanzpornografie

Auf DividendeOhneEnde wirst du keine unseriöse "Schnell-Reich-Werden" Werbung finden.

Aber keine Sorge, wenn du sparsam lebst, dich an den richtigen Unternehmen beteiligst und einen langfristigen Anlagehorizont hast, kannst du sicher später auch mal so ein tolles Auto fahren:

Woher kommt mein finanzielles Interesse?

Nun, ich denke Sparsamkeit und ein gewisses finanzielles Interesse wurden mir bereits in die Wiege gelegt. Soweit ich mich erinnern kann, war ich immer relativ sparsam. Wenn ich mal wieder die neusten Lego Star Wars Sets haben wollte, musste ich eben selbst dafür sparen. Glücklicherweise haben mir meine Eltern schon früh einen vernünftigen Umgang mit Geld beigebracht. Im Großen und Ganzen hatte ich eine wunderbare Kindheit. Meine Eltern waren zwar nie wirklich reich, uns fehlte es aber an rein gar nichts. An dieser Stelle möchte ich meinen Eltern meinen Dank aussprechen: Ihr habt mir diese schöne Kindheit ermöglicht und euch immer den Arsch für mich aufgerissen! Das werde ich nie vergessen. Danke ♡

Und wie kam ich damals an Geld? Zum einen durch meinen Opa. Er lebte im selben Dorf wie wir und er ging sonntags immer eine große Runde spazieren und brachte meinem älteren Bruder und mir “Sonntagsgeld” – ein kleines Taschengeld. Ich habe das Geld immer bei mir im Zimmer gebunkert, um es irgendwann zur Bank zu bringen. Damals gab es auf das Sparbuch noch ordentlich Zinsen – jedenfalls so viel, dass ich mir bereits als kleiner Junge ausgerechnet habe, wann ich Millionär sein müsste, wenn ich so weiter spare. Mein Opa hatte zudem einen riesigen Garten, in dem er alles Mögliche anpflanzte. Von Kartoffeln, Karotten und Kürbissen über Erdbeeren, Kirschen und Äpfeln zu Gurken, Feldsalat und Bohnen – er baute gefühlt alles an. Und wenn mein großer Bruder und ich ihm im Garten halfen, bekamen wir auch stets ein paar Mark. Ich erinnere mich daran, dass wir damals auch mit einem großen Wagen durch das Dorf gezogen sind und Kürbisse verkauften, wenn die Ernte großzügig ausfiel.

Abgesehen davon war ich als kleiner Junge regelmäßig auf Flohmärkten unterwegs und besserte auch auf diese Weise mein Taschengeld auf. Einen Teil des verdienten Geldes sparte ich und mit dem Rest kaufte ich mir meine Lego-Sets.

Wall Street, New York (April 2018)
Aktien mit Kopf auf der Invest, Stuttgart (April 2017)

Trotz Ausbildung nie wirklich Geld?!

Im September 2011 bekam ich die Möglichkeit, in München eine Ausbildung zu starten. Ich zögerte nicht lange und bin als frisch gebackener 17-Jähriger in unsere Landeshauptstadt gezogen. Doch gerade in München ist das Leben etwas teurer, sodass ich trotz eigenem Verdienst extrem sparsam leben musste.

Ich kam in einem sehr schönem, dafür auch ziemlich teurem Jugendwohnheim im Zentrum Münchens unter. Zwar bekam ich eine staatliche Berufsausbildungsbeihilfe, diese war aber leider recht gering, da meine Eltern beide arbeiteten und demnach genügend Geld haben mussten. Im 2. Ausbildungsjahr verdiente ich 50€ mehr, bekam deshalb dann 100€ weniger Beihilfe. Im 3. Ausbildungsjahr musste ich in manchen Monaten sogar mehr als meinen Monatslohn für das Wohnheim bezahlen. Nichtsdestotrotz, war diese Beihilfe eine notwendige Unterstützung, ohne die ich mir das wohl nicht hätte finanzieren können …

Für mich stand fest: wenn ich in München Spaß haben wollte, musste ich irgendwie an Geld kommen. Also habe ich in unserem Wohnheim regelmäßig die Pfandflaschen gesammelt und in riesigen blauen Müllsäcken zum Supermarkt gebracht. Außerdem habe ich damals wirklich alles versucht, um online Geld zu verdienen. Man, war ich noch grün hinter den Ohren! Ich habe für 0,01 Cent Werbungen angeschaut, habe an Umfragen teilgenommen, habe mich am Day-Trading versucht und habe sogar auf Binäre Optionen gewettet. Das war und ist einfach nichts anderes als unseriöses Glücksspiel – glücklicherweise war ich immer so schlau, mir meine Investitionen so schnell wie möglich wieder auszuzahlen. Das verbleibende Geld war dann sozusagen mein Spielgeld.

Naja, es dauerte nicht lange, bis ich merkte, dass ich damit nicht reich werden würde. So habe ich das alles nach und nach wieder aufgegeben und mich tiefer in die Materie Aktien eingearbeitet.

Meine ersten Aktien

Mein anderer Opa hat früher im bischöflichen Ordinariat Würzburg gearbeitet und hatte dadurch gute Beziehungen zur Bank. Von der Kirche kann man übrigens so einiges über Geldanlagen lernen – aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls erklärte er meinem Vater, wie man an der Börse Geld investiert. So kam es, dass ich bereits im Alter von nur 5 Jahren meine ersten Aktien besaß.

Am 27.08.1999 kaufte mein Vater 10 Nokia Aktien zu insgesamt 1.609,65 DM. Nokia war damals ein ziemlich vielversprechendes Unternehmen – attraktive Dividendenzahlungen und Produkte, die Zukunftspotenzial hatten. Zudem kann so ein Nokia Handy ja auch nicht kaputtgehen. Was sollte da also schon schieflaufen? Die Dotcom-Blase! Aber ans Verkaufen dachten wir damals noch gar nicht. Die Dividenden kamen weiterhin und so langsam hat sich die Aktie auch wieder stabilisiert, sodass mein Papa noch mal 30 Stück nachgekauft hat. Und dann kam 2007 das iPhone auf den Markt …

Naja, irgendwann habe ich mir dann einen Ruck gegeben und bin bei Nokia ausgestiegen und ein paar Jahre später bei Apple eingestiegen. Vor einiger Zeit habe ich mich nochmals mit meinen Nokia-Aktien befasst und mir die Mühe gemacht und jede Dividendenzahlung zusammengezählt: Tatsächlich bin ich gerade noch mit Plus/Minus-Null herausgekommen. An Papa: Danke für eine der wichtigsten Lektionen an der Börse: Auch augenscheinlich grundsolide Unternehmen können an der Börse komplett abstürzen, wenn sie einen wichtigen Trend verpassen. Ich bin froh, dass ich das schon so früh lernen konnte.

Meine erste komplett eigene Aktie kaufte ich dann in meinem zweiten Ausbildungsjahr von meinem Weihnachtsgeld und dem, was ich trotz meiner hohen Ausgaben angespart habe. Es waren genau 90 Coca-Cola-Aktien. Bis heute bin ich sehr zufrieden mit diesem Investment.

Mit Tim Schäfer in New York (April 2018)
Neuer Lebensabschnitt: Selbstständigkeit (Juni 2021)

Neue Wege gehen

Seitdem ich diese Webseite hier veröffentlichte, hat sich einiges getan. Wie ich in einigen Blogartikel schon erwähnt habe, habe ich durch DividendeOhneEnde Anfang 2020 einen neuen Job bekommen. Dort konnte ich mich den ganzen Tag mit den Themen Börse und Finanzen beschäftigen. Genauer gesagt ging es um den Optionshandel. Was ich in dieser Zeit gelernt habe, habe ich selbst nicht für möglich gehalten. Ich konnte mein eigenes Depot deutlich gewinnbringender und professioneller aufstellen und bin wirklich sehr froh darüber, dass ich inzwischen einen anständigen Cashflow Monat für Monat erwirtschafte.

Seit Ende August 2020 arbeite ich nun selbstständig. Für meine Kündigung beim alten Arbeitgeber hatte ich gute Gründe, auf die ich aber ungern genauer eingehen möchte. Ich sehe es so: Geht eine Türe zu, öffnen sich neue. Genauso war es bei mir – fortlaufend arbeite ich nun an verschiedenen interessanten und vielversprechenden Projekten. Und das vollkommen selbstbestimmt. Dieses Maß an Freiheit habe ich letztendlich auch meinem finanziellen Polster zu verdanken. Mein Cashflow deckt locker alle meine Ausgaben und ich kann mich entspannt meinen Projekten widmen.

Eines dieser Projekte, mit dem ich wirklich noch viel vorhabe, ist mein eigener Mitgliederbereich. Das Wissen, wie man sich an der Börse ein regelmäßiges Einkommen aufbaut, möchte ich gerne weitergeben. Im Premiumbereich lege ich daher alles offen: Welche Aktien besitze ich? Welche Optionen handle ich? Welche Tools helfen dabei? Außerdem werde ich dort im Forum auf alle Fragen eingehen, Handelsideen geben und mit Anleitungen unter die Arme greifen.

Kurzfassung: Ich bin wirklich dankbar, wie sich das hier alles entwickelt.

Wie soll es hier weitergehen?

Auf dem Tafelberg in Kapstadt (April 2019)

Ich habe schon einige Pläne für die Zukunft, aber mein aktuelles Ziel ist es, die erste Anlaufstelle für Dividendenaktien zu werden.  Ich möchte dir Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle kurz und prägnant vorstellen – ganz nach Warren Buffetts Motto: “Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst!”

Des Weiteren möchte ich auch in Zukunft meine Webseite möglichst clean halten und daher auch KEINE Werbeblöcke einbauen. Im Umkehrschluss heißt das für mich, dass ich die laufenden Kosten für DividendeOhneEnde selber trage. Da ich von diesem Projekt aber überzeugt bin und auch selbst ständig etwas Neues dazulerne, ist das vollkommen in Ordnung für mich. Dennoch würde ich mich riesig darüber freuen, falls du mal bei meinen Empfehlungen (Depots/Finanzfilme/Literatur), meinem Depotplaner oder meinem Mitgliederbereich vorbeischaust. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.