
Hallo, ich bin Benedikt!
Ich freue mich, dass du hier auf meiner Über-Mich-Seite vorbeischaust.
Hier möchte ich dir das ein oder andere über mich und über mein Herzensprojekt DividendeOhneEnde erzählen...
Was kannst du auf DividendeOhneEnde erwarten?
Woher kommt mein finanzielles Interesse?
Nun, ich denke Sparsamkeit und ein gewisses finanzielles Interesse wurden mir bereits in die Wiege gelegt. Soweit ich mich erinnern kann, war ich immer relativ sparsam. Wenn ich mal wieder die neusten Lego Star Wars Sets haben wollte, musste ich eben selbst dafür sparen. Glücklicherweise haben mir meine Eltern schon früh einen vernünftigen Umgang mit Geld beigebracht. Im Großen und Ganzen hatte ich eine wunderbare Kindheit. Meine Eltern waren zwar nie wirklich reich, uns fehlte es aber an rein gar nichts. An dieser Stelle möchte ich meinen Eltern meinen Dank aussprechen: Ihr habt mir diese schöne Kindheit ermöglicht und euch immer den Arsch für mich aufgerissen! Das werde ich nie vergessen. Danke ♡
Und wie kam ich damals an Geld? Zum einen durch meinen Opa. Er lebte im selben Dorf wie wir und er ging sonntags immer eine große Runde spazieren und brachte meinem älteren Bruder und mir "Sonntagsgeld" - ein kleines Taschengeld. Ich habe das Geld immer bei mir im Zimmer gebunkert, um es irgendwann zur Bank zu bringen. Damals gab es auf das Sparbuch noch ordentlich Zinsen - jedenfalls so viel, dass ich mir bereits als kleiner Junge ausgerechnet habe, wann ich Millionär sein müsste, wenn ich so weiter spare. Mein Opa hatte zudem einen riesigen Garten, in dem er alles Mögliche anpflanzte. Von Kartoffeln, Karotten und Kürbissen über Erdbeeren, Kirschen und Äpfeln zu Gurken, Feldsalat und Bohnen - er baute gefühlt alles an. Und wenn mein großer Bruder und ich ihm im Garten halfen, bekamen wir auch stets ein paar Mark. Ich erinnere mich daran, dass wir damals auch mit einem großen Wagen durch das Dorf gezogen sind und Kürbisse verkauften, wenn die Ernte großzügig ausfiel.
Abgesehen davon war ich als kleiner Junge regelmäßig auf Flohmärkten unterwegs und besserte auch auf diese Weise mein Taschengeld auf. Einen Teil des verdienten Geldes sparte ich und mit dem Rest kaufte ich mir meine Lego-Sets.

Wall Street, New York (April 2018)
Meine ersten Aktien
Mein anderer Opa hat früher im bischöflichen Ordinariat Würzburg gearbeitet und hatte dadurch gute Beziehungen zur Bank. Von der Kirche kann man übrigens so einiges über Geldanlagen lernen - aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls erklärte er meinem Vater, wie man an der Börse Geld investiert. So kam es, dass ich bereits im Alter von nur 5 Jahren meine ersten Aktien besaß.
Am 27.08.1999 kaufte mein Vater 10 Nokia Aktien zu insgesamt 1.609,65 DM. Nokia war damals ein ziemlich vielversprechendes Unternehmen - attraktive Dividendenzahlungen und Produkte, die Zukunftspotenzial hatten. Zudem kann so ein Nokia Handy ja auch nicht kaputtgehen. Was sollte da also schon schieflaufen? Die Dotcom-Blase! Aber ans Verkaufen dachten wir damals noch gar nicht. Die Dividenden kamen weiterhin und so langsam hat sich die Aktie auch wieder stabilisiert, sodass mein Papa noch mal 30 Stück nachgekauft hat. Und dann kam 2007 das iPhone auf den Markt...
Naja, irgendwann habe ich mir dann einen Ruck gegeben und bin bei Nokia ausgestiegen und ein paar Jahre später bei Apple eingestiegen. Vor einiger Zeit habe ich mich nochmals mit meinen Nokia-Aktien befasst und mir die Mühe gemacht und jede Dividendenzahlung zusammengezählt: Tatsächlich bin ich gerade noch mit Plus/Minus-Null rausgekommen. An Papa: Danke für eine der wichtigsten Lektionen an der Börse: Auch augenscheinlich grundsolide Unternehmen können an der Börse total abstürzen, wenn sie einen wichtigen Trend verpassen. Ich bin froh, dass ich das schon so früh lernen konnte.
Meine erste komplett eigene Aktie kaufte ich dann in meinem zweiten Ausbildungsjahr von meinem Weihnachtsgeld und dem was ich trotz meiner hoher Ausgaben angespart habe. Es waren genau 90 Coca-Cola Aktien. Bis heute bin ich sehr zufrieden mit diesem starken Dividendentitel - insgesamt bin ich aktuell rund 75 Prozent im Plus.

Mit Tim Schäfer in New York (April 2018)
FunFact

Auf dem Tafelberg in Kapstadt (April 2019)
Wie soll es hier weitergehen?
Ich habe schon einige Pläne für die Zukunft, aber mein aktuelles Ziel ist es die erste Anlaufstelle für Dividendenaktien zu werden. Und dabei möchte ich KEINE Fundamentalanalysen machen oder Kaufempfehlungen aussprechen. Ich will dir Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle kurz und prägnant vorstellen - ganz nach Warren Buffetts Motto: "Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst!"
Des Weiteren möchte ich auch in Zukunft meine Webseite möglichst clean halten und daher auch KEINE Werbeblöcke mit einbauen. Im Umkehrschluss heißt das für mich, dass ich die laufenden Kosten für DividendeOhneEnde selber trage. Da ich von diesem Projekt aber überzeugt bin und auch selbst ständig was Neues dazulerne, ist das vollkommen in Ordnung für mich. Nichtsdestotrotz würde ich mich riesig darüber freuen, falls du mal bei meinen Empfehlungen (Depots/Finanzfilme/Literatur), meinem Depotplaner oder meinem Mitgliederbereich vorbeischaust. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.