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AB InBev

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Veröffentlicht von Benedikt Stafflinger am 16. Juni 2019
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AB Inbev Header

AB Inbev Logo

Jedes 3. Bier kommt von AB InBev

Deutschland ist das Land der Biere. Schon seit über 500 Jahren brauen wir unser Bier nach dem Reinheitsgebot. Mal abgesehen von den Weinfesten, gibt es kaum ein Volksfest, das ohne Bier auskommt. Solange man es nicht übertreibt ist ein kühles Bier ein köstlicher Genuss - ich denke da nur an die ganzen wunderschönen Biergärten hier rund um München. Und dennoch sinkt der Bierkonsum hierzulande. Nicht aber weltweit gesehen - gerade in Schwellenregionen zieht der Konsum aktuell stark an. Afrika, Asien und Lateinamerika werden als die Wachstumsbringer der nächsten Jahre angesehen.

Davon profitieren natürlich Brauereien, die diese Regionen beliefern können. Ein Konzern, der ein riesiges Brauereinetzwerk vorzuweisen hat, ist AB InBev. Zwar war man schon vor der Übernahme von SABMiller die Absolute Nummer 1, doch jetzt besitzt man zusammen über 30% des kompletten Biergeschäfts weltweit. Dieses Fusion kostete aber eine ordentliche Stange Geld (genauer gesagt waren es über 100 Milliarden US Dollar), das spiegelt sich auch aktuell im Aktienchart wider. Lohnte sich die Übernahme oder hätte man darauf vielleicht lieber verzichten sollen?

Franziskaner Weißbier von AB Inbev


Die Entstehung und das Geschäftsmodell von AB InBev:

Biergarten

Verschiedene Arten von Bieren lassen sich überall in der Menschheitsgeschichte finden. So soll es bereits vor circa 13.000 Jahren das erste Gebräu gegeben haben. In China gibt es ein altes Bierrezept, das vor über 5.000 Jahren verfasst wurde. Und auch die Ägypter und die Kelten brauten ihre eigenen Biersorten. Erheblich weiterentwickelt und verfeinert wurde Bier im Mittelalter. Trinkwasser hatte oftmals eine miserable Qualität, deshalb gab man sogar seinen Kindern das keimfreie, gekochte Gebräu. Und wegen dem hohen Kaloriengehalt tranken es Mönche gerne während der Fastenzeit. So entstanden die ersten Klosterbrauereien.

Auch bei der Eroberung des neuen Kontinents Amerika wollten die Menschen nicht auf ein kühles Bier verzichten müssen. So wurde anfangs der Durstlöscher noch mit Schiffen verfrachtet, später etablierten sich aber eigene Brauereibetriebe. Rezepturen wurden über die Jahre hinweg stets verfeinert und das Brauwissen wurde weitergegeben. Im Jahr 1888 gründete dann der Schweizer Immigranten Joseph Villiger die Cervejaria Brahma in Brasilien. Genau 101 Jahre später übernahm Jorge Paulo Lemann zusammen mit seiner Investmentbank Banco Garantia die Brahma-Brauerei für rund 60 Millionen US Dollar.

Da es in der Branche oft der Fall ist, dass Kunden das kaufen, was sie kennen und nicht selten einer Marke ihr Leben lang treu bleiben, gab es nur zwei Möglichkeiten für Lemann auf neuen Märkten Fuß zu fassen - Fusionen und Übernahmen. Und so fusionierte der Geschäftsmann im Jahr 1999 die Brahma-Brauerei mit ihrem lokalen Rivalen, der Brauerei Companhia Antarctica und gründete so die American Beverage Company, kurz AmBev.

Auch in Belgien schlossen sich mehrere Brauereien zusammen, um lukrativere Geschäfte machen zu können. So wurde unter anderem die bereits 1366 gegründete Traditionsmarke Stelle Artois im Jahr 1988 Teil der internationalen Brauereigruppe Interbrew. Später im Jahr 2001 übernahm der Konzern auch die aus Bremen stammende Beck's Brauerei. Gerade mal 3 Jahre später folgte dann die große Fusion von Interbrew und AmBev. Das weltweit größte Brauereiunternehmen InBev war geboren.

Aber damit noch nicht genug - im Jahr 2008 kaufte sich der Bier-Konzern für satte 52 Milliarden US Dollar das Budweiser Unternehmen Anheuser-Busch. Der Marktanteil von AB InBev war mit 21% schon enorm, doch zufrieden gab man sich immer noch nicht. Also übernahm man 2016 einfach noch SABMiller und wurde somit zum dominierenden Spitzenreiter der gesamten Bierbranche. Der Kauf war mit über 100 Milliarden US Dollar allerdings nicht wirklich ein Schnäppchen.


Der AB InBev Aktienchart

Zahlen | Daten | Fakten

  • Symbol: ABI.BR
  • WKN: A2ASUV
  • ISIN: BE0974293251
  • Land: Belgien
  • Börsenwert: 125 Mrd. €
  • Dividendenrendite: 2,4%
  • Dividende seit: 1999

Aussichten

Wie geht es mit AB InBev in Zukunft weiter?
Auch wenn die Übernahme von SABMiller ziemlich kostspielig war, eine falsche Entscheidung war das mit Sicherheit nicht. Wie man dem Aktienkurs aber entnehmen kann, hat es der Konzern seitdem nicht gerade leicht gehabt. Man sitzt immer noch auf einem relativ hohem Schuldenberg, den es abzubauen gilt. Einige Kosteneinsparungen hat der Vorstand auch schon vorgenommen - so wurde zum Beispiel die Dividende um 50% gekürzt. Aber nicht nur die Aktionäre müssen Einbußen hinnehmen, Manager bekommen keine eigenen Büros mehr und Mitarbeitern der Brauereien wurde das Freibier gestrichen. Außerdem möchte man einen Teil seiner Asien-Sparte verkaufen. Der Konzern versucht auf diesem Weg rund 7 Milliarden Dollar in die Kassen zu spülen, auch wenn diesbezüglich aktuell noch nichts in trockenen Tüchern ist.

Mal abgesehen von den Schulden, möchte AB InBev auch seinen CO²-Ausstoß senken. Dafür hat man sich auf verschiedene Nachhaltigkeitsziele geeinigt, die man bis 2025 erreichen möchte. Des Weiteren möchte man Biertransporte zukünftig vermehrt auf Binnenschiffen verfrachten. Schon 2019 versucht das Unternehmen auf diesem Weg 5.000 LKW-Fahren einzusparen.  Ab 2020 sollen es jährlich sogar 10.000 LKW-Touren werden. Autofahrer und die Umwelt werden es danken.

Auch in der Getränke-Branche kam inzwischen der Cannabis Hype an. So forscht aktuell der Biergigant zusammen mit dem kanadischen Cannabis-Produzenten Tilray an einem alkoholfreien Marihuana-Getränk. Wann etwas in der Richtung veröffentlicht wird, steht allerdings noch in den Sternen.

Wie geht es mit der Dividende weiter?
Nun, dass eine Dividende gekürzt wird ist nie schön. Und 50% Einsparung sind schon heftig - man stelle sich mal vor, von heute auf morgen wird einem das Gehalt um die Hälfte gekürzt?! Aber ich denke, dass der Vorstand in dieser Situation korrekt gehandelt hat. Mit aktuell 2,4% hat man immer noch eine sehr gute Dividendenrendite. Die Ausschüttungsquote liegt jetzt bei nur noch ca. 40% (vor Dividendenkürzung über 80%) und befindet sich damit auf einem völlig entspannten Niveau.

Fazit:
Ich denke AB InBev ist ein beeindruckendes Unternehmen. Wie man in so kurzer Zeit, so enorm wachsen und sich so einen riesigen Marktanteil sichern kann, ist definitiv beachtlich. Aktuell baut der Konzern zwar noch seine Schulden ab, aber der Tag der schwarzen Null rückt immer näher. Dann zieht natürlich auch die Dividende wieder an, wenngleich es die Aktie zu dem Zeitpunkt wohl nichtmehr zum Schnäppchenpreis geben wird.

Gemütlicher Abend mit Bier

DividendeOhneEnde Bewertung:

 
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Hier habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und einige Monate lang ständig daran getüftelt. Endlich darf ich meinen Depotplaner mit 5 verschiedene Musterdepots vorstellen. Insgesamt werden 60 Aktien vorgestellt, die sowohl im Kurs, als auch in der Dividende steigen. Abgesehen davon gebe ich mit meinem Depot-Tracker ein geniales Tool mit an die Hand, um die eigene Performance im Auge zu behalten.


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Du glaubst gar nicht, wie viel Kaffee ich beim Schreiben dieses Artikels getrunken habe. Wenn dir gefallen hat, was ich geschrieben habe, würde ich mich riesig darüber freuen, wenn du mir einen Kaffee spendieren würdest. Vielen Dank schon mal vorab :-)

 

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Benedikt Stafflinger
Benedikt Stafflinger
Hi, ich bin Benedikt. Als Privatinvestor bin ich oft auf der Suche nach interessanten und lukrativen Dividendenaktien. Wenn ich eine Firma gefunden habe, schaue ich mir gerne das Geschäftsmodell und die Zukunftsperspektiven an. Da ich diese Infos nicht für mich behalten will, habe ich DividendeOhneEnde ins Leben gerufen - die Plattform für solide und wachstumsstarke Dividendenwerte. Hier kannst du noch etwas mehr über mich erfahren...

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