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7. Juli 2019
Veröffentlicht von Benedikt Stafflinger am 30. Juni 2019
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  • Quartalsdividende
  • USA
  • Verpackungen

Aptargroup Header

Aptargroup Logo

Kaum bekannt und dennoch oft in der Hand

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wer die ganzen Verpackungen für Dosen, Sprays, Tuben oder Flaschen herstellt? Ehrlich gesagt ging ich immer davon aus, dass jede Firma ihre eigene kleine Verpackungsabteilung betreibt. Aber natürlich macht es viel mehr Sinn, wenn sich ein Hersteller komplett auf diesen Part spezialisiert - besseres Preis-/Leistungsverhältnis, innovativere Ideen und größere Gewinnmargen. Und so bin ich letztens auf die erstklassige Aktie der Aptargroup gestoßen.

Der Verpackungskünstler aus den USA produziert für sehr viele bekannte Weltmarken, wie zum Beispiel Nestlé, Coca Cola, Procter & Gamble, Kraft Heinz, Unilever oder auch Beiersdorf. So kommt es, dass wir tagtäglich Produkte in der Hand haben und insgeheim auf diesem Weg auch die Kassen der Aptargroup füllen - ganz zur Freude der Aktionäre.

Heinz Ketchup Verschluss der Aptargroup


Die Entstehung und das Geschäftsmodell der Aptargroup:

Parfümverschluss der Aptargroup

Kurz nach Ende des 2. Weltkrieges arbeiteten Nels Werner Seaquist und Alex Werner Carlson bei einem Unternehmen namens Oak Manufacturing Co. in Illionois. Dort erlernten sie ihre Fähigkeiten im Werkzeug- und Formenbau. Beide waren davon überzeugt, dass sie selbstständig mehr erreichen konnten und gründeten daraufhin ihre eigene Firma, die Werner Die & Stamping. In einer großen Garage begannen sie an Aerosolventilen zu arbeiten. Die erste Auslieferung erfolgte bereits 1948 - diese kam so gut an, dass die beiden im selben Jahr noch weitere 6 Millionen Exemplare produzierten. Den Gewinn steckte die Firma von Anfang an in den Bau einer größeren Produktionsstätte.

Doch die Zusammenarbeit war nicht von langer Dauer. Seaquist verließ das Unternehmen und startete erneut alleine durch. 1952 gründete er die Seaquist Manufacturing Company. Zusammen mit seinem Team erforschte er ein innovativeres Ventil aus geformten Kunststoffteilen. Dieses neuartige Ventil erregte in der gesamten Branche so große Aufmerksamkeit, dass wenig später die Pittway Corporation aus Chicago die neue Firma von Seaquist aufkaufte. Für das familiengeführte Unternehmen Pittway war das der erste Schritt in der Verpackungsindustrie und wie sich schnell zeigte war das ein hervorragender Zukauf. 

Zusammen mit der neuen Muttergesellschaft expandierte Seaquist in neue Geschäftsfelder. Auch die ersten Akquisitionen folgten - so kaufte man 1970 das französische Unternehmen Valois S.A., um auf dem europäischen Markt besser vertreten zu sein. Einige Jahre später sicherte sich Pittway auch 35% der deutschen Pfeiffer GmbH, die pumpenbetätigte Dosiersysteme und auch die erste Nasenspraypumpe entwickelte. In den 90er Jahren wurde die Verpackungssparte von Pittway unabhäniger und 1993 wurde sie gänzlich veräußert. Im selben Jahr sicherte man sich die restlichen 65% der Pfeiffer GmbH. Das neue Unternehmen wurde in Aptargroup unbenannt - vom lateinischen "aptare - etwas anpassen".

Heute ist die Aptargroup der Big Player von Sprüh- und Dosiersystemen für Konsumgüter in den Bereichen Körperpflege, Duftstoffe, Kosmetik, aber auch Lebensmittel, sowie Getränken und auch in der Pharmazie und im Haushalt. Mit über 5 Tausend Kunden ist man definitiv extrem breit aufgestellt und kann so Schwankungen einzelner Kunden leicht abpuffern.


Der Aptargroup Aktienchart

Zahlen | Daten | Fakten

  • Symbol: ATR
  • WKN: 886413
  • ISIN: US0383361039
  • Land: USA
  • Börsenwert: 5 Mrd. €
  • Dividendenrendite: 1,1%
  • Dividende seit: 1993

Aussichten

Was kommt in Zukunft bei der Aptargroup?
Verpackungen werden sicher auch in Zukunft benötigt und dennoch ist das Geschäft der Aptargroup kein Selbstläufer. Aktuell versucht der Geschäftsvorstand mit einem Effizienzprogramm kundenorientierter zu arbeiten und agiler und konkurrenzfähiger zu werden. Aber nicht nur mit Einsparungen möchte man wachsen, sonder auch durch clevere Geschäftsübernahmen. So hat man erst vor kurzem CSP Technologies für rund eine halbe Milliarden US-Dollar übernommen. Die Firma hat ein neues Verpackungsverfahren entwickelt, das Lebensmittel und Kosmetik länger haltbar macht.

Die Aptargroup profitiert zudem indirekt von einem doppelten Wachstum. Das Unternehmen versucht ständig seinen Kundenstamm zu erweitern, zeitgleich wachsten aber im besten Fall die Absatzzahlen der verpackten Produkte. Wird also beispielsweise die Nivea Creme öfter gekauft, wird Beiersdorf größere Mengen bei der Aptargroup bestellen.

Lohnt sich die Aktie für Dividenden Jäger?
Auch hier überzeugt mich die Aptargroup. Seit 1993 wird eine Gewinnausschüttung gezahlt und diese wurde auch seit 1994 jährlich erhöht. So ist man in diesem Jahr zum Dividenden Aristokraten aufgestiegen. Die aktuelle Rendite beträgt zwar nur 1,1%, diese wurde aber in den letzten 10 Jahren durchschnittlich um 9 % p.a. erhöht. Gerade diese tolle Steigerung macht die Aktie auch aus Dividendensicht zu einem super Investment. Auch mit der geringen Ausschüttungsquote von 36% steht immer noch der Großteil des Firmengewinns für weitere Übernahmen oder andere Entwicklungskosten zur Verfügung.

Fazit:
Die Aptargroup stellt bei sehr vielen bekannten Weltmarken die relevanten Komponenten her, ohne die wir diese Produkte erst gar nicht verwenden würden könnten. Und vielleicht gerade weil die Firma eher unbekannt bleibt, ist der Aktienkurs relativ unvolatil - aber spektakulär im Wachstum. Für mich sind genau das die Firmen, die ich in meinem Depot halten möchte.

Aptargroup Medizintechnik

DividendeOhneEnde Bewertung: 

 
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Der Depotplaner inkl. Depot-Tracker

Sehr gut, ein weiteres Unternehmen kennst du nun. Allerdings ist es keine gute Idee, blind alle meine vorgestellten Aktien nachzukaufen. Wie würde ich also ein vernünftiges Dividenden-Depot zusammenstellen? Welche verschiedenen Handelsansätze kann man verfolgen? Und ganz wichtig, wie kann man seine eigene Depotperformance tracken?

Hier habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht und einige Monate lang ständig daran getüftelt. Endlich darf ich meinen Depotplaner mit 5 verschiedene Musterdepots vorstellen. Insgesamt werden 60 Aktien vorgestellt, die sowohl im Kurs, als auch in der Dividende steigen. Abgesehen davon gebe ich mit meinem Depot-Tracker ein geniales Tool mit an die Hand, um die eigene Performance im Auge zu behalten.


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Du glaubst gar nicht, wie viel Kaffee ich beim Schreiben dieses Artikels getrunken habe. Wenn dir gefallen hat, was ich geschrieben habe, würde ich mich riesig darüber freuen, wenn du mir einen Kaffee spendieren würdest. Vielen Dank schon mal vorab :-)

 

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Benedikt Stafflinger
Benedikt Stafflinger
Hi, ich bin Benedikt. Als Privatinvestor bin ich oft auf der Suche nach interessanten und lukrativen Dividendenaktien. Wenn ich eine Firma gefunden habe, schaue ich mir gerne das Geschäftsmodell und die Zukunftsperspektiven an. Da ich diese Infos nicht für mich behalten will, habe ich DividendeOhneEnde ins Leben gerufen - die Plattform für solide und wachstumsstarke Dividendenwerte. Hier kannst du noch etwas mehr über mich erfahren...

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6 Comments

  1. Wolfgang Stafflinger sagt:
    30. Juni 2019 um 18:52 Uhr

    Danke für den Tipp! Diese Firma habe ich noch nicht gekannt.
    Sommerliche Grüße
    Wolfgang S.

    Antworten
    • B.Stafflinger sagt:
      30. Juni 2019 um 19:01 Uhr

      Freut mich, Papa 🙂 Liebe Grüße in die Heimat.

      Antworten
  2. dieter schragner sagt:
    30. Juni 2019 um 21:59 Uhr

    Gibt es die Firma als Sparplan?

    Antworten
    • B.Stafflinger sagt:
      30. Juni 2019 um 22:13 Uhr

      Hallo Herr Schragner,
      ich habe eben mal bei der comdirect geschaut – da gibt es die Aptargroup leider nicht als Sparplanaktie. Auch auf dieser Seite hier konnte ich sie nicht finden…
      Vielleicht gibt es ja noch einen Verpackungsbranchen-ETF, den man monatlich besparen könnte, aber auch da hab ich auf die Schnelle nichts gefunden. Sorry 🙁
      Schönen Sonntagabend noch.
      B.Stafflinger

      Antworten
  3. Volker Nikodemus sagt:
    21. September 2019 um 22:13 Uhr

    Hallo Benedikt,
    ich bin 62 Jahre alt und finde es ganz toll was du in deinen jungen Jahren auf die Beine gestellt hast.
    Ich frage mich nur steckt da ein Mitarbeiterteam dahinter die alles recherchieren und ins Netz stellen oder machst du das alleine ?
    Du musst ja wenn du auch noch einen Job hast Tag und Nacht da sitzen und Nachforschungen über Firmen und Ihre Geschäfte betreiben um sie dann kostenlos uns als DIVIDENDE OHNE ENDE zur Verfügung zu stellen..
    Auf Antwort wartend
    Volker Nikodemus

    Antworten
    • B.Stafflinger sagt:
      22. September 2019 um 10:34 Uhr

      Hallo Volker,
      tatsächlich ist DividendeOhneEnde eine One-Man-Show.
      Ich habe mir selbst das Ziel gesetzt einmal die Woche einen gut recherchierten Artikel zu veröffentlichen.
      Bei manchen Firmen tue ich mir da leichter – bei manchen dauert es leider deutlich länger.
      Im Schnitt würde ich schätzen, dass ich circa 6-8 Stunden für einen Artikel benötige.
      Und das mache ich meistens am Feierabend oder halt am Wochenende.
      Mir macht das alles aber unheimlich viel Spaß und da ich ja auch ständig was Interessantes dazulerne, mache ich das gerne.
      Und ob ich damit irgendwann Geld verdienen kann oder nicht, spielt für mich bei so einem Herzensprojekt auch erstmal eine untergeordnetere Rolle.
      Liebe Grüße und noch ein erholsames Wochenende.
      Benedikt Stafflinger

      Antworten

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